Zu den aktuellen Ausstellungen im Landkreis Verden
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Seit einem halben Jahr ist Nadja Lüdemann die neue Kreisarchäologin in Verden. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit promoviert die Historikerin und leitet daraus den Titel ihres Vortrags ab: „Alte Funde – neue Forschung. Aktuelles zur Mittelsteinzeit in Südniedersachsen“. Die Mittelsteinzeit dauerte je nach Region von 9800 bis etwa 4000 Jahre vor Christus, wobei sich die Kulturen von Süden nach Norden ausgebreitet haben. Die Epoche reicht vom Ende der Eiszeit bis zum Beginn der sesshaften Kulturen. In dieser Zeit haben die Menschen als Jäger, Fischer und Sammler gelebt. Für Lüdemann ist die Mittelsteinzeit eine wichtige Epoche mit vielen Umbruchprozessen. Grundlage ihrer Arbeit sind steinerne Artefakte wie etwa Werkzeuge, die vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg auf Äckern und in der Natur gesammelt wurden und vielfach in Archiven und Privatsammlungen verschwunden sind. Da viele Sammlungen mittlerweile Museen oder der Archäologie zugänglich gemacht wurden, kann sie die Funde katalogisieren und in
Datenbanken eintragen.
Info des Veranstalters:
In meinem Impoulsvortrag spreche ich darüber, wie jeder es schaffen kann, voller Energie durchs Leben zu gehen. Warum bin ich so oft so müde und antriebslos? Was blockiert mich? Stehe ich mir selbst im Weg? Weiß ich überhaupt, woraus ich Energie schöpfe? Habe ich einen Zugang zu meinen Wünschen und Bedürfnissen? Die Zuhörer erhalten wertvolle Impulse und Tipps für ihren Alltag. Die Einnahmen spende ich an die “Bremer Engel”.
Trauer ist immer noch ein Thema über das nicht gerne gesprochen wird, obwohl es zunehmend in der Gesellschaft thematisiert wird. Das bringt Unsicherheiten im Verhalten und in der Kommunikation mit sich. Jede und jeder empfindet und handelt bei Trauerfällen anders. Der Verlust eines geliebten Menschen ist eine der schwierigsten Erfahrungen, die ein Mensch durchmachen kann. Trauer ist keine Krankheit, sie ist ein natürlicher Prozess, der Zeit und Raum braucht, um verarbeitet zu werden. Jeder Mensch trauert auf seine eigene Art und Weise, und es gibt keine richtige oder falsche Art zu trauern. Auf Einladung des SoVD-Ortsverband Verden wird Frau Marion Zwilling am Mittwoch zu Gast in dem Wintergarten der Feuerbestattungen Verden sein. Sie ist Trauerbergleiterin und Referentin für Trauerthemen, Mitglied und Qualifizierende des Bundesverbands Trauerbegleitung e.V. sowie Vorsitzende des Kinderhospizes Löwenherz e.V. Die Veranstaltung beginnt mit einem kleinen Frühstück. Nach dem Vortrag von Frau Zwilling ist ggf. noch eine Besichtigung der Anlage möglich. Mitglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen, sich bis zum 09. April 2024 unter der Rufnummer 04231/ 909 124 (AB) anzumelden. Der Vortrag ist kostenlos, für das Frühstück werden für Mitglieder 3,00 €, für Gäste 5,00 € fällig.
Das Frauenfrühstück hat sich zur festen Größe im Müllerhaus etabliert. Zu genussvollem Frühstück gibt es interessante Vorträge zu bewegenden Themen. Die kulinarische Leitung hat Annette Wöbse-Miklis mit tatkräftiger Unterstützung der ehrenamtlichen Helferinnen des Kulturkreises Lintelner Geest e.V. Information & Anmeldung: Marlies Meyer, Telefon: 0151 – 5816 1278 oder marlies.meyer@web.de
Mit mehr als zehn Jahren Forschungserfahrung gilt Tierärztin Dr. Katharina Ros als Spezialistin zu der Thematik. In ihrem Vortrag setzt sie sich kritisch mit den Ursachen und Auswirkungen von ECVM und ECRM auf Reitpferde auseinander. Sie geht der Frage nach, wie problematisch die Missbildungen für die Zucht und Nutzung der Tiere sind. Dabei sind die Erkenntnisse über die Anatomie, die Diagnose, die Therapiemöglichkeiten und deren Wirkung aus ihrer Sicht bedeutsam für alle, die mit Pferden zu tun haben. Mehr Infos unter www.dpm-verden.de. Sitzplatzreservierung unter Tel: 04231/807140
Der Referent Ulrich Steinmeyer, Vorstand von Ökoplus, dem Bundesverband der Naturbaustoffhändler, stellt in seinem Vortrag einen Vergleich an von konventionellem Bauen und ökologischer Bauweise unter dem Blickwinkel von Energieaufwand, Klimabelastung und Kosten.
Sodann wird er der nicht einfach zu beantwortenden Frage nachgehen, inwieweit eine Sanierung von bestehenden Gebäuden unter klimapolitischen, energetischen und finanziellen Aspekten sinnvoller ist als Abriss und Neubau.
Für Heinz-Dieter Freese ist die Reformation eine spannende Zeit. Ebenso interessant ist für ihn die Geschichte des „Pastors Hus“ in Martfeld. In seinem Vortrag will er beide Themen verknüpfen. Das im Mittelpunkt stehende Fachwerkhaus von 1535 wurde entdeckt, als der Eigentümer ein altes, nur noch als Schweinestall genutztes Gebäude – einst Pastorenhaus – abreißen wollte. Der lokale Heimatverein wollte das Haus retten und an anderer Stelle wieder aufbauen. Als es freigelegt wurde, entdeckte man ein Haus im Haus, dessen älteste Eichenbalken von 1535 datieren. Seit dem Wiederaufbau dient das kleine Haus als Museum, das mehrere Themen darstellt: Zum einen das
Gebäude selbst, weil es ein typisches Einraumhaus ist, in dem sich das gesamte Leben der Bewohner abspielte; zum Zweiten sind in dem Museum unter anderem Restfunde aus dem Haus zu besichtigen, die Rückschlüsse auf das damalige Leben zulassen. Auch die Baugeschichte des Hauses wird virtuell lebendig. Und schließlich wird das Haus mit der Reformationszeit verknüpft. Auch in seinem Vortrag will der ehemalige Pastor den Bogen spannen von der Zeit der Reformation zur heutigen Nutzung des „Pastors Hus“. Nach seinem einführenden Vortrag wird ein Film gezeigt. Außerdem will Freese mit den Besucherinnen und Besuchern über das Thema Reformation ins
Gespräch kommen.