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Die Tradition der Lätare-Spende wird in diesem Jahr anders gepflegt.

Auf das öffentliche Schauspiel mit dem Auftritt Störtebekers, den launigen Grußworten der politischen Ehrengäste und der Verteilung von Brot und Heringen auf dem Rathausplatz verzichtet die Stadt in diesem Jahr.

Trotzdem werden auch in diesem Jahr die Traditionen der Lätare-Spende gepflegt.


Schauspiel und Grußworte der Ehrengäste gibt es in diesem Jahr digital. 

Den Auftritt Störtebekers und seine Erlebnisse in Verden in Zeiten der Corona-Pandemie und die digitalen Grußworte der Ehrengäste können Sie hier ab Montag, den 15 . März verfolgen:

Video am 15.3 auf dieser Seite Bitte auf den Link klicken!

Verteilung von Brot und Heringen

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Anstelle der öffentlichen Verteilung von Brot und Heringen auf dem Rathausplatz wird am Montag nach Lätare (15. März) in allen Verdener Alten- und Pflegeheimen an über 350 Personen ein Fischgericht serviert. Leckeres wie

angerichteter HeringssalatMatjesfilet nach Hausfrauenart mit Bratkartoffeln

Lachs in Weißweinsoße mit Bandnudeln und Spinat

Gebratene Stinte

Atlantikzungenröllchen mit Wirsing

oder Schollenfilet Finkenwerder Art stehen an diesem Tag auf den Speiseplänen.

Der Störtebeker-Steven, das bekannte Schwarzbrot, wird an die Verdener Tafel zur Verteilung übergeben.

Die 4. Klassen der Nicolaischule, die schon seit Jahren treue Begleiter Störtebeckers auf dem Rathausplatz sind, werden von ihm mit Schokoheringen und Broten überrascht.

Störtebekers Heringsessen 

Das Heringsessen für die geladenen Gäste findet in diesem Jahr nicht statt. 

Vielen ist es trotzdem jedes Jahr ein besonderes Anliegen, im Sinne Störtebekers einen wohltätigen Beitrag an gemeinnützige Projekte oder Organisationen in der Stadt zu spenden.

In diesem Jahr freuen sich über Unterstützung:

Verdener Tafel e.V.

Förderkreis Aller-Weser-Klinik e.V.

Lebensraum Diakonie e.V., Wohnungslosenhilfe Verden

In diesem Sinne:

“.. und so meinem Namen „Störte den Beker“ Ehre mache. Man reiche mir meinen Krug, dass ich ihn leere auf einen Zug.”

Quelle: Stadt Verden