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„Rommé to drütt“ – eine humorvolle Auseinandersetzung mit dem Leben im Alter:
Foto: Achimer Speeldäl
Nachdem die Achimer Speeldäl im Frühjahr erstmalig ein hochdeutsches Stück auf die Bühne gebracht hat, folgt nun im Herbst wieder das traditionelle plattdeutsche Programm. Ab Anfang Oktober absolviert die Laientheatergruppe mit ihrem aktuellen Stück „Rommé to drütt“ eine kleine Tournee mit Gastspielen in Achim, Thedinghausen, Baden und Sottrum.
Unterstützung vor und hinter der Bühne gesucht: Die Speeldäl gibt es bereits seit 1946 und sie hat es seitdem immer wieder geschafft, sich zu verjüngen und bereits mehrere Generationen für das Theaterspielen zu begeistern. Trotzdem ist es immer wieder eine Herausforderung, ein neues Stück zu inszenieren, weshalb sich die Speeldäl aktuell sehr über weitere Unterstützung sowohl auf als auch hinter der Bühne freut. Aufgrund der Personalsituation wollten es sich die Aktiven eigentlich etwas einfacher machen und ein bereits bekanntes Stück an die heutige Zeit anpassen. Aber nach dem Motto „einfach kann ja jeder“, fiel mit Karin Bohlmann jetzt auch noch eine wichtige Schauspielerin aus. Die Gruppe war zur zweiten Premiere in diesem Jahr gezwungen: dem ersten bilingualen Stück in hoch- und plattdeutsch. Denn Sonja Otten, die die Rolle übernahm, kann zwar platt verstehen, aber leider nicht sprechen.
Das aktuelle Stück thematisiert den Pflegenotstand: An Aktualität hat das bereits vor einiger Zeit schon mal aufgeührte Stück „Rommé to drütt“ nichts eingebüßt: Es behandelt die prekäre Lage in Pflegeheimen und den Mangel an sinnvoller Beschäftigung im Alter. Beides versuchen die drei Seniorinnen Lisa, Agnes und Hertha zu lindern: Beim Kartenspielen kommen sie auf die Idee, die Bank gegenüber auszurauben, um das Geld der Senioreneinrichtung zukommen zu lassen, in der einige ihrer Freundinnen leben. Dumm nur, dass Herthas Tochter von den Plänen Wind bekommt. Die Vorführungen beginnen am 5. Oktober mit einige Heimspielen im Kasch in Achim, gefolgt von zwei Auftritten in Thedinghausen. Auch hier fühlt sich die Truppe inzwischen fast w
ie zuhause, denn die Speeldäl ist bereits seit etlichen Jahren auf beiden Seiten der Weser stark verwurzelt.
Karten wie auch alle Infos für Menschen, die die Speeldäl unterstützen möchten, gibt es über die Homepage www.achimer-speeldael.de. Einen Blick hinter die Kulissen gewährt die Speeldäl zudem seit letztem Jahr mit kurzen Making-Of-Videos auf Youtube. Auftritte in Achim, Sottrum und Thedinghausen Geplant sind folgende Auftritte: Im Kasch in Achim: 5.10., 20 Uhr Premiere / 6.10., 15 Uhr Nachmittagsvorstellung mit Kaffee und Kuchen / 9.10. und 12.10. um 20 Uhr / 13.10., 11 Uhr Frühstücksvorstellung In der Gudewill-Schule Thedinghausen: 26.10. 20 Uhr mit Schnitzelbuffet / 27.10., 11 Uhr mit Frühstücksbuffet. Sowie am 10.11. nicht öffentliche Vorstellung für den TV Baden und am 17.11. Frühstücksvorstellung im Gasthaus Röhrs in Sottrum (Karten hierfür gibt es über VERDI/Friedhelm Badenhop). (uc)
„Rommé to drütt“ – eine humorvolle Auseinandersetzung mit dem Leben im Alter:
Foto: Achimer Speeldäl
Nachdem die Achimer Speeldäl im Frühjahr erstmalig ein hochdeutsches Stück auf die Bühne gebracht hat, folgt nun im Herbst wieder das traditionelle plattdeutsche Programm. Ab Anfang Oktober absolviert die Laientheatergruppe mit ihrem aktuellen Stück „Rommé to drütt“ eine kleine Tournee mit Gastspielen in Achim, Thedinghausen, Baden und Sottrum.
Unterstützung vor und hinter der Bühne gesucht: Die Speeldäl gibt es bereits seit 1946 und sie hat es seitdem immer wieder geschafft, sich zu verjüngen und bereits mehrere Generationen für das Theaterspielen zu begeistern. Trotzdem ist es immer wieder eine Herausforderung, ein neues Stück zu inszenieren, weshalb sich die Speeldäl aktuell sehr über weitere Unterstützung sowohl auf als auch hinter der Bühne freut. Aufgrund der Personalsituation wollten es sich die Aktiven eigentlich etwas einfacher machen und ein bereits bekanntes Stück an die heutige Zeit anpassen. Aber nach dem Motto „einfach kann ja jeder“, fiel mit Karin Bohlmann jetzt auch noch eine wichtige Schauspielerin aus. Die Gruppe war zur zweiten Premiere in diesem Jahr gezwungen: dem ersten bilingualen Stück in hoch- und plattdeutsch. Denn Sonja Otten, die die Rolle übernahm, kann zwar platt verstehen, aber leider nicht sprechen.
Das aktuelle Stück thematisiert den Pflegenotstand: An Aktualität hat das bereits vor einiger Zeit schon mal aufgeührte Stück „Rommé to drütt“ nichts eingebüßt: Es behandelt die prekäre Lage in Pflegeheimen und den Mangel an sinnvoller Beschäftigung im Alter. Beides versuchen die drei Seniorinnen Lisa, Agnes und Hertha zu lindern: Beim Kartenspielen kommen sie auf die Idee, die Bank gegenüber auszurauben, um das Geld der Senioreneinrichtung zukommen zu lassen, in der einige ihrer Freundinnen leben. Dumm nur, dass Herthas Tochter von den Plänen Wind bekommt. Die Vorführungen beginnen am 5. Oktober mit einige Heimspielen im Kasch in Achim, gefolgt von zwei Auftritten in Thedinghausen. Auch hier fühlt sich die Truppe inzwischen fast w
ie zuhause, denn die Speeldäl ist bereits seit etlichen Jahren auf beiden Seiten der Weser stark verwurzelt.
Karten wie auch alle Infos für Menschen, die die Speeldäl unterstützen möchten, gibt es über die Homepage www.achimer-speeldael.de. Einen Blick hinter die Kulissen gewährt die Speeldäl zudem seit letztem Jahr mit kurzen Making-Of-Videos auf Youtube. Auftritte in Achim, Sottrum und Thedinghausen Geplant sind folgende Auftritte: Im Kasch in Achim: 5.10., 20 Uhr Premiere / 6.10., 15 Uhr Nachmittagsvorstellung mit Kaffee und Kuchen / 9.10. und 12.10. um 20 Uhr / 13.10., 11 Uhr Frühstücksvorstellung In der Gudewill-Schule Thedinghausen: 26.10. 20 Uhr mit Schnitzelbuffet / 27.10., 11 Uhr mit Frühstücksbuffet. Sowie am 10.11. nicht öffentliche Vorstellung für den TV Baden und am 17.11. Frühstücksvorstellung im Gasthaus Röhrs in Sottrum (Karten hierfür gibt es über VERDI/Friedhelm Badenhop). (uc)