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Anfang des Jahres ist das sogenannte Heizungsgesetz (eigentlich Gebäudeenergiegesetz (GEG)) in Kraft getreten, durch das die CO2-Emissionen im Gebäudesektor reduziert werden sollen. Der Wärmesektor gilt seit Jahren als das Sorgenkind der Energiewende, da in deutschen Heizungskellern nach wie vor zu 80% Öl- oder Gasheizungen stehen. Um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen, wurden mit dem GEG nun verschiedene Vorgaben und Fristen festgelegt. Flankiert werden diese von neuen Fördermaßnahmen zum Heizungstausch, beispielsweise werden Wärmepumpen bezuschusst.
Kommunale Wärmeplanung
Doch nicht nur Berlin hat die Klimaziele im Blick. Das Land Niedersachsen verpflichtet Kommunen, eine sogenannte „kommunale Wärmeplanung“ vorzulegen, in der eine Strategie zur Umsetzung der Wärmewende in der entsprechenden Kommune vorgestellt werden soll. Hier schaut man beispielsweise, wo Abwärmepotenziale in ein Wärmenetz gespeist werden könnten. Die Fristen unterscheiden sich je nach Größe der Kommune.
Kosten, Fristen, Förderungen
Aber was genau bedeutet das jetzt eigentlich für mich und mein Eigenheim? Soll ich jetzt noch warten mit dem Heizungstausch? Was kostet mich das Ganze in den kommenden Jahren? Welche Förderungen kann ich in Anspruch nehmen? Welche Fristen gelten? „Dieses Jahr haben wir den Schwerpunkt der Energiekarawane auf das Thema ‚Wärmewende‘ gelegt“, sagt kleVer-Geschäftsführerin Janine Schmidt- Curreli und erklärt weiter: „Damit wollen wir Missverständnisse vorbeugen und Bürgern mögliche Unsicherheiten bei der Entscheidungsfindung nehmen, wie es im eigenen Heizungskeller weitergehen kann.“
Energieberater und Fachexperten
Die Klimaschutz- und Energieagentur Landkreis Verden gGmbH (kleVer) zieht diesen Herbst mit Energieberatern und Fachexperten im Gepäck deshalb durch alle Kommunen des Landkreises und klärt interessierte Bürger auf kostenlosen Info-Veranstaltungen über genau diese Fragestellungen auf.
Individuelle Beratungen
Auf der kleVer Energiekarawane erwartet Interessierte eine Reihe an Vorträgen rund um die Themen Kommunale Wärmewende, Wärmepumpe und Altbausanierung. Im Anschluss gibt es dann die Möglichkeit, sich an Einzeltischen von den Referenten individuell beraten zu lassen, auch wie man am besten startet: „Ein erstes Gespräch mit einem Experten vom Fach gibt Mut, den ausgesprochen lohnenswerten Weg der Sanierung des Eigenheims aufzunehmen“, so Energieberater Jens E. Dzialas von der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Neben weiteren Beratern, die sich auf die Themen Photovoltaik, Fördermittel bzw. Elektromobilität spezialisiert haben, sind außerdem lokale Handwerksbetriebe aus der Heizungs- und Photovoltaik-Branche geladen. So können nach einer fundierten Energieberatung direkt erste Angebote für Wärmepumpe und Co. eingeholt werden.
Bereits zum dritten Mal im Landkreis unterwegs
Die Energiekarawane wird vom kleVer Förderverein finanziert und ist 2024 nach zwei Jahren mit rund 1.800 Besuchern bereits zum dritten Mal im Landkreis Verden unterwegs. Die Anmeldung läuft über die kleVer Homepage: www.klever-klima.de
„Rommé to drütt“ – eine humorvolle Auseinandersetzung mit dem Leben im Alter:
Foto: Achimer Speeldäl
Nachdem die Achimer Speeldäl im Frühjahr erstmalig ein hochdeutsches Stück auf die Bühne gebracht hat, folgt nun im Herbst wieder das traditionelle plattdeutsche Programm. Ab Anfang Oktober absolviert die Laientheatergruppe mit ihrem aktuellen Stück „Rommé to drütt“ eine kleine Tournee mit Gastspielen in Achim, Thedinghausen, Baden und Sottrum.
Unterstützung vor und hinter der Bühne gesucht: Die Speeldäl gibt es bereits seit 1946 und sie hat es seitdem immer wieder geschafft, sich zu verjüngen und bereits mehrere Generationen für das Theaterspielen zu begeistern. Trotzdem ist es immer wieder eine Herausforderung, ein neues Stück zu inszenieren, weshalb sich die Speeldäl aktuell sehr über weitere Unterstützung sowohl auf als auch hinter der Bühne freut. Aufgrund der Personalsituation wollten es sich die Aktiven eigentlich etwas einfacher machen und ein bereits bekanntes Stück an die heutige Zeit anpassen. Aber nach dem Motto „einfach kann ja jeder“, fiel mit Karin Bohlmann jetzt auch noch eine wichtige Schauspielerin aus. Die Gruppe war zur zweiten Premiere in diesem Jahr gezwungen: dem ersten bilingualen Stück in hoch- und plattdeutsch. Denn Sonja Otten, die die Rolle übernahm, kann zwar platt verstehen, aber leider nicht sprechen.
Das aktuelle Stück thematisiert den Pflegenotstand: An Aktualität hat das bereits vor einiger Zeit schon mal aufgeührte Stück „Rommé to drütt“ nichts eingebüßt: Es behandelt die prekäre Lage in Pflegeheimen und den Mangel an sinnvoller Beschäftigung im Alter. Beides versuchen die drei Seniorinnen Lisa, Agnes und Hertha zu lindern: Beim Kartenspielen kommen sie auf die Idee, die Bank gegenüber auszurauben, um das Geld der Senioreneinrichtung zukommen zu lassen, in der einige ihrer Freundinnen leben. Dumm nur, dass Herthas Tochter von den Plänen Wind bekommt. Die Vorführungen beginnen am 5. Oktober mit einige Heimspielen im Kasch in Achim, gefolgt von zwei Auftritten in Thedinghausen. Auch hier fühlt sich die Truppe inzwischen fast w
ie zuhause, denn die Speeldäl ist bereits seit etlichen Jahren auf beiden Seiten der Weser stark verwurzelt.
Karten wie auch alle Infos für Menschen, die die Speeldäl unterstützen möchten, gibt es über die Homepage www.achimer-speeldael.de. Einen Blick hinter die Kulissen gewährt die Speeldäl zudem seit letztem Jahr mit kurzen Making-Of-Videos auf Youtube. Auftritte in Achim, Sottrum und Thedinghausen Geplant sind folgende Auftritte: Im Kasch in Achim: 5.10., 20 Uhr Premiere / 6.10., 15 Uhr Nachmittagsvorstellung mit Kaffee und Kuchen / 9.10. und 12.10. um 20 Uhr / 13.10., 11 Uhr Frühstücksvorstellung In der Gudewill-Schule Thedinghausen: 26.10. 20 Uhr mit Schnitzelbuffet / 27.10., 11 Uhr mit Frühstücksbuffet. Sowie am 10.11. nicht öffentliche Vorstellung für den TV Baden und am 17.11. Frühstücksvorstellung im Gasthaus Röhrs in Sottrum (Karten hierfür gibt es über VERDI/Friedhelm Badenhop). (uc)
„Rommé to drütt“ – eine humorvolle Auseinandersetzung mit dem Leben im Alter:
Foto: Achimer Speeldäl
Nachdem die Achimer Speeldäl im Frühjahr erstmalig ein hochdeutsches Stück auf die Bühne gebracht hat, folgt nun im Herbst wieder das traditionelle plattdeutsche Programm. Ab Anfang Oktober absolviert die Laientheatergruppe mit ihrem aktuellen Stück „Rommé to drütt“ eine kleine Tournee mit Gastspielen in Achim, Thedinghausen, Baden und Sottrum.
Unterstützung vor und hinter der Bühne gesucht: Die Speeldäl gibt es bereits seit 1946 und sie hat es seitdem immer wieder geschafft, sich zu verjüngen und bereits mehrere Generationen für das Theaterspielen zu begeistern. Trotzdem ist es immer wieder eine Herausforderung, ein neues Stück zu inszenieren, weshalb sich die Speeldäl aktuell sehr über weitere Unterstützung sowohl auf als auch hinter der Bühne freut. Aufgrund der Personalsituation wollten es sich die Aktiven eigentlich etwas einfacher machen und ein bereits bekanntes Stück an die heutige Zeit anpassen. Aber nach dem Motto „einfach kann ja jeder“, fiel mit Karin Bohlmann jetzt auch noch eine wichtige Schauspielerin aus. Die Gruppe war zur zweiten Premiere in diesem Jahr gezwungen: dem ersten bilingualen Stück in hoch- und plattdeutsch. Denn Sonja Otten, die die Rolle übernahm, kann zwar platt verstehen, aber leider nicht sprechen.
Das aktuelle Stück thematisiert den Pflegenotstand: An Aktualität hat das bereits vor einiger Zeit schon mal aufgeührte Stück „Rommé to drütt“ nichts eingebüßt: Es behandelt die prekäre Lage in Pflegeheimen und den Mangel an sinnvoller Beschäftigung im Alter. Beides versuchen die drei Seniorinnen Lisa, Agnes und Hertha zu lindern: Beim Kartenspielen kommen sie auf die Idee, die Bank gegenüber auszurauben, um das Geld der Senioreneinrichtung zukommen zu lassen, in der einige ihrer Freundinnen leben. Dumm nur, dass Herthas Tochter von den Plänen Wind bekommt. Die Vorführungen beginnen am 5. Oktober mit einige Heimspielen im Kasch in Achim, gefolgt von zwei Auftritten in Thedinghausen. Auch hier fühlt sich die Truppe inzwischen fast w
ie zuhause, denn die Speeldäl ist bereits seit etlichen Jahren auf beiden Seiten der Weser stark verwurzelt.
Karten wie auch alle Infos für Menschen, die die Speeldäl unterstützen möchten, gibt es über die Homepage www.achimer-speeldael.de. Einen Blick hinter die Kulissen gewährt die Speeldäl zudem seit letztem Jahr mit kurzen Making-Of-Videos auf Youtube. Auftritte in Achim, Sottrum und Thedinghausen Geplant sind folgende Auftritte: Im Kasch in Achim: 5.10., 20 Uhr Premiere / 6.10., 15 Uhr Nachmittagsvorstellung mit Kaffee und Kuchen / 9.10. und 12.10. um 20 Uhr / 13.10., 11 Uhr Frühstücksvorstellung In der Gudewill-Schule Thedinghausen: 26.10. 20 Uhr mit Schnitzelbuffet / 27.10., 11 Uhr mit Frühstücksbuffet. Sowie am 10.11. nicht öffentliche Vorstellung für den TV Baden und am 17.11. Frühstücksvorstellung im Gasthaus Röhrs in Sottrum (Karten hierfür gibt es über VERDI/Friedhelm Badenhop). (uc)