Sonderausstellung im Deutschen Pferdemuseum endet im November

Auch in der kunterbunten PLAYMOBIL-Welt vergeht die Zeit wie im Fluge…. Nur noch drei Wochen – bis zum 17. November 2024 – ist die die Sonderausstellung „PLAYMOBIL-Spielgeschichte(n)“ des Hamburger Künstlers Oliver Schaffer im Deutschen Pferdemuseum zu sehen. Tausende kleine und große Museumsgäste haben sich in den letzten Wochen und Monaten von den liebevoll gestalteten Schaulandschaften verzaubern lassen. Wer in der fröhlichen Familienausstellung noch auf Entdeckungstour gehen möchte, bekommt noch bis zum 17.11. dienstags bis sonntags von 10.00 – 17.00 Uhr Gelegenheit dazu. Auch am Feiertag (31.10.24) ist das Deutsche Pferdemuseum geöffnet.


Foto: Pferdemuseum Verden


„Den meisten Gästen zaubern die Wimmelbild-ähnlichen PLAYMOBIL-Landschaften ein breites Lächeln ins Gesicht. Hin und wieder rollt aber auch mal ein Tränchen“, berichtet Ina Rohlfing vom Museumsteam. „Zumeist dann, wenn die jüngeren Gäste sich um 17.00 Uhr von den heiß begehrten PAYMOBIL-Spieltischen trennen müssen“, beschreibt sie die für ein Museum doch eher ungewöhnliche Szene.
Oliver Schaffer hat in Verden eine Ausstellung geschaffen, die wahrlich Emotionen weckt. Im 50. Jubiläumsjahr des Kult-Spielzeugs erschuf er in zweiwöchiger Aufbauzeit detailreiche Welten im Mini-Format mit über 5.000 Figuren und rund 25.000 Einzelteilen, die Erwachsene in ihre Kindheit zurückversetzen und Kinderaugen zum Leuchten bringen.

Mit über 400.000 Figuren und über 3 Millionen Einzelteilen besitzt Oliver Schaffer die größte PLAYMOBIL-Schausammlung der Welt und gilt als ungekrönter König unter den PLAYMOBIL-Sammlern. Seit 2003 ist er als Ausstellungsmacher aktiv. In Verden zeigt er seine insgesamt 72. PLAYMOBIL-Ausstellung. Über 5,5 Millionen Menschen waren bereits in seinen Ausstellungen zu Gast. Einen 3,5-Tonner vollgepackt mit PLAYMOBIL hatte er im Juni mit nach Verden gebracht, um die bis zu sieben Meter langen Vitrinen mit unzähligen kunterbunten, liebevoll gestalteten Abenteuern im Mini-Format zu füllen.


Foto: Pferdemuseum Verden


Für die Museumsgäste geht es nicht nur in die magische Stadt oder auf den quirligen Marktplatz im 19. Jahrhundert, in die Welt der Feen und Drachen oder ins gallische Dorf zu Asterix, Obelix und Idefix… In zwei Dioramen lässt Oliver Schaffer Teile und Besonderheiten der Stadt Verden mit PLAYMOBIL lebendig werden. Die Domweih als eines der ältesten Volksfeste Norddeutschlands darf dabei genauso wenig fehlen wie der berühmte Verdener Dom, das Weihnachtshochwasser an der Aller oder die Holzmarktkaserne. Wo einst Soldaten und Pferde untergebracht waren, sind heute u.a. das Deutsche Pferdemuseum, die Stadthalle und die Stadtbibliothek zu finden. Zahlreiche Anekdoten und Fun-Facts hat Schaffer in seine PLAYMOBIL-Welten eingebaut und lädt die Gäste damit zum genauen Hinschauen, Suchen und Entdecken ein.

Selbstverständlich ist bei der Jubiläums-Ausstellung auch einiges an Prominenz zu Gast: Picasso, Leonardo da Vinci, Sherlock Holmes, Mozart, Marco Polo, Ludwig Erhard, Mr. Spock, Elvis Presley und Lady Gaga sind nur einige der fünfzig 7,5 cm großen VIPs der Ausstellung. Zudem werden besondere PLAYMOBIL-Figuren und Sets aus der 50-jährigen Geschichte des Kult-Spielzeugs präsentiert. So auch die Sonderfigur „We love PLAYMOBIL“, die zum Jubiläum nach der Idee von Oliver Schaffer gestaltet wurde. Sie ist nicht im Handel erhältlich, anlässlich der Ausstellung aber exklusiv am Museumsshop.

Die Sonderausstellung „PLAYMOBIL-Spielgeschichte(n) – Diorama Artist Oliver Schaffer“ ist bis zum 17.11.2024 Dienstag bis Sonntag von 10:00 bis 17:00 Uhr im Deutschen Pferdemuseum zu sehen. Der Eintritt in die Sonderausstellung ist im Museumseintrittspreis von 5,- Euro für Erwachsene und 2,- Euro für Kinder (5-17 Jahre) enthalten. Für Kinder bis 4 Jahre ist der Eintritt frei.

Foto: Pferdemuseum Verden


Mehr Infos zur Ausstellung und zum Begleitprogramm unter www.dpm-verden.de

Deutsches Pferdemuseum, Holzmarkt 9, 27283 Verden Tel: 04231/807140 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10.00 bis 17.00 Uhr

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