Das historische Stadtfest in Hoya lädt ein zu einer Reise in die Zeit von Graf Otto III.

Foto: Katharinenmarkt e.V.


Zum 32. Mal wird im September beim Katharinenmarkt in Hoya kräftig am Rad der Zeit gedreht. Jährlich wird die Geschichte der Herrschaft von Graf Otto III. auf dem historischen Stadtfest für Groß und Klein zu neuem Leben erweckt. Die alljährliche Zeitreise findet in diesem Jahr am 21. und 22. September im Bürgerpark und rund um das Kulturzentrum Martinskirche statt. Zu Ehren der Grafentochter Katharina locken Ritter, Handwerker, Händler und Gaukler zum mittelalterlichen Spektakel auf den Platz.

Fahrendes Volk sorgt für Kurzweil
Zahlreiche Handwerkerinnen und Handwerker lassen sich bei der Arbeit über die Schulter sehen und an über 30 Ständen geben Wollspinner, Korbflechter, Töpfer, Zinngießer, Holzschnitzer, Bierbrauer, Drechsler und Quacksalber Einblicke ins mittelalterliche Wirtschaftsleben. Gauk­ler, Musikanten und fahrendes Volk sorgen mit Musik und Späßen für beste Kurzweil. In der Arena der Ritter treten die tapfersten Krieger aus des Grafen Heer an.

Feuershow und Livemusik von Comes Vagantes
Und zum Samstagabend wird die Nacht von einer Feuershow und dem folgenden Konzert von Comes Vagantes, den Spielleuten des Grafen, erhellt. Stets ist das Ziel, einen Teil der realen Geschichte der Grafschaft Hoya wieder zum Leben zu erwecken und für die Gäste erlebbar zu machen.
Der Katharinenmarkt zählt zu den touristischen Highlights der Mittelweser-Region zwischen Bremen und Hannover und zieht jährlich tausende Gäste an. Auf europäischer Ebene gab es für die Inszenierung der Vergangenheit bereits Anerkennung der europäischen Konföderation für historische Feste. (pm/uc)