Im April 2022 wurde der Verdener Chor „TonART“ gegründet. Foto: Pressefoto

Mit fünf singbegeisterten Gründungsmitgliedern fing es im April 2022 an. Der neue Verdener Chor bekam den Namen „TonART“ und nach wenigen Monaten hatten die zu diesem Zeitpunkt zwanzig Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Martina von Ahsen ihren ersten großen Auftritt im Lindenhof in Hoya. Nach der erfolgreichen Teilnahme am großen Bremer Chorfest wurde TonART nun zueinem Auftritt im „Friedenstunnel“ nach Bremen am 14. Mai eingeladen.


Ein interkulturelles Friedenszeichen
Der ehemals dunkle und viel befahrene Remberti­-Tunnel nahe dem Hauptbahnhof wurde nach einer Idee der Künstlerin Regina Heygster zu einem interkulturellen Friedenszeichen im öffentlichen Raum umgestaltet und im Jahr 2015 fertiggestellt. Zahlreiche Friedenssymbole, eine regenbogenfarbige LED­Licht­-Installation und 82 Texttafeln mit Weisheitsund Friedenstexten werben für ein friedvolles Miteinander der Kulturen und Religionen in Bremen. Der Tunnel dient darüber hinaus als Ort für kulturelle Begegnungen, Führungen, Musikveranstaltungen und Bildungseinheiten mit Schülerinnen und Schülern. Von April bis September bietet der Verein „Friedenstunnel­-Bremen setzt ein Zeichen e.V.“ jeden Sonntag um 12 Uhr ein halbstündiges Konzert im Tunnel, wie u.a. dem Friedensklänge­Konzert mit TonART am 14. Mai.


Teilnahme am Martin­-Luther-King-­Musical in Oldenburg
Ein weiteres Highlight in der noch jungen Chorgeschichte wird die Teilnahme einiger der inzwischen 30 Mitglieder beim MartinLuther­King­Musical in der EWEArena in Oldenburg sein. Am 9. September werden sie Teil des Background­-Chores mit über 1.200 Sängerinnen und Sängern sein.


Wöchentliche Probe im „Verdener Wappen“
Alle, die Freude am Singen haben und ebenfalls Teil des Chores werden möchten, sind herzlich eingeladen, an der Chorprobe, jeweils am Dienstag um 19.15 Uhr in der Gaststätte „Verdener Wappen“, Plattenberg 59, in Verden teilzunehmen. Das Repertoire reicht von Liedern aus dem 17. Jahrhundert, über Gospel, Hannes Wader, Udo Lindenberg bis zu den Sportfreunden Stiller. (uc)

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