Unter dem Motto „Menschenrechte für alle“ finden die diesjährigen Achimer Wochen gegen Rassismus statt – und zwar vom 11. bis zum 24. März. Die beiden engagierten Achimerinnen Gitta Hahn und Sibylle Boysen haben neben den Mitarbeitenden der Achimer Stadtverwaltung wieder viele Vereine und Engagierte für die Aktion gewinnen können.
Auftaktevent am 11. März
Die Aktionswochen starten am Montag, 11. März, um 18 Uhr im Ratssaal mit kurzen Redebeiträgen, der Programmvorstellung und Musik des Chors „Vokalkonsonanten“. Zwei Wochen lang ist im Anschluss unter anderem eine Fotoausstellung im Rathausfoyer zum Thema „Würde“ sowie eine Schaufenstergalerie in der Fußgängerzone zum 75-jährigen Bestehen des deutschen Grundgesetzes zu sehen.
Dort heißt es in Artikel 1: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Zwei Hamburger Künstler haben die großflächigen Plakate gestaltet, die in den Läden zu sehen sein werden. Vera Zimmermann ist eine Künstlerin aus Bremen, die in Achim nun einen Teil ihrer Ausstellung „Würde!“ zeigt. Auf den drei mal vier Meter großen Bildern sind porträtierte Personen zu sehen. Die Besucherinnen und Besucher können sich dazu Interviews anhören, die mit den abgebildeten Menschen geführt worden sind.
Kooperation mit dem Kasch, SoFa und dem DRK
Zum Organisationsteam gehören neben den beiden Initiatorinnen auch Maike Seyfried und Luca Tietje vom Kasch, Jan-Henning Göttsche und Johannes Graf vom Verein SoFa, Danuta Kobza und Jochen Frieske vom DRK-Kreisverband Verden Jugendmigrationsdienst sowie von der Stadtverwaltung Eric Stellmacher (Leiter des Bürgerzentrums Achim) und Integrationsmanager Carlos Morgado. Auch Svenja Meyer von der Freiwilligenagentur und Marie Jankowsky von der Stadtbibliothek sind in die Planungen involviert. Darüber hinaus sind auch die weiterführenden Achimer Schulen sowie das Kommunale Kino aktiv eingebunden. (pm/uc)