Wie so viele Veranstaltungen musste auch dieses besondere Familienkonzert mit den Leipziger Musikern schon einmal verschoben werden. Nun hat sich der Langwedeler Kulturverein e.V. dazu entschlossen, „die Bremer Stadtmusikanten“ aus Leipzig in die heimischen Wohnzimmer zu holen, digital und live. Drei Posaunisten und ein Schlagzeuger zaubern das gerade in dieser Gegend bekannte Märchen auf den Bildschirm.
Unterhaltsam und frisch präsentieren die vier Vollblutmusiker ihrem Publikum ihre Programme. Joachim Gehlsdorf, Stefan Wagner und Marton Palko an der Posaune, sowie Wolfram Dix am Schlagzeug bilden dieses herausragende Quartett. Ihr Repertoire reicht von Bach bis Bernstein. Alte und neue Musik, Elemente aus Blues und Jazz bis hin zu lateinamerikanischen Klängen begeistern die Zuhörer nun schon seit vielen Jahren.
Musik für Kinder zu machen ist der Gruppe besonders wichtig, denn „Musik bildet“, so ihre Aussage. „Die Bremer Stadtmusikanten“ präsentieren sich in diesem Konzert aber überraschend anders: Hund auf Esel, Katze auf Hund und Hahn auf Katze, so kennt sie jeder – hier traben sie anders. Drei Posaunisten und ein Schlagzeuger lassen mit Musik, Mimik und Gestik die tierischen Gesellen vor dem geistigen Auge der Kinder lebendig werden. Illustrationen in Form eines Riesen-Märchenbuchs auf der Bühne ergänzen die temporeiche Aufführung. Eine vorzüglich realisierte Geschichte – erzählt in 45 Minuten. Ein tierisches Vergnügen für Kinder ab 5 Jahre und Erwachsene.
Zu sehen und zu hören ist das Konzert am 18. April 2021 um 15.00 Uhr. Wenn man als Besucher dabei sein möchte, meldet man sich über die E-Mail doc.ernst@ewetel.net an, bekommt einen Zugangscode und zahlt einen Beitrag nach Gutdünken auf ein Konto, das mit weiteren erforderlichen Details bei der Anmeldung bekannt gegeben wird.
Diese Art der Liveübertragung bietet das Gefühl, wirklich dabei zu sein und den Aufbau der Geschichte zu erleben. Je nach technischer Ausrüstung der Besucher wird nach dem Konzert ein kleiner Dialog zwischen den Musikern und Zuhörern/Zuschauern möglich sein. Auch ein Applaus ist möglich und durchaus erwünscht.
Gefördert wird die Veranstaltung von dem Bundesverband Soziokultur e.V. unter dem Label „Neu Start Kultur“.

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