Licht aus für einen lebendigen Planeten!
Verden setzt ein Zeichen für mehr Klimaschutz und beteiligt sich am 26. März bei der Earth
Hour 2022:
Symbolisch fordern Menschen, Städte und Unternehmen während der Earth Hour 2022 weltweit mehr
Einsatz für den Klimaschutz. Sie schalten am Samstag, 26. März, um 20:30 Uhr für eine Stunde das
Licht aus. Bekannte Bauwerke stehen dann wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen
wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro. Auch
Verden setzt in diesem Jahr wieder ein Zeichen für den Klimaschutz und schaltet eine Stunde lang die
Lichter des Domes ab.
Bürgermeister Lutz Brockmann lädt die Verdener Bürger:innen ein, sich ebenfalls zu beteiligen: „Die
Earth Hour bringt den gemeinsamen Wunsch aller Menschen weltweit zum Ausdruck, für die 1,5–Grad–
Begrenzung zu kämpfen und damit für einen gesunden und lebendigen Planeten zu sorgen.“ Mit dem
symbolischen Lichtausmachen können am 26. März auch alle Verdener Bürger:innen ein Zeichen fürs
Klima setzen und eine wichtige Botschaft an die Politik senden.“
Egal ob von zuhause aus oder unterwegs, ob analog oder digital – der WWF lädt alle ein, bei der Earth
Hour 2022 mitzumachen und mit den Hashtags #LichtAus und #EarthHour in den sozialen Netzwerken
davon zu berichten. In Deutschland steht die weltweite Aktion 2022 erneut im Zeichen des
Klimaschutzes, denn wenn es in diesem Jahrzehnt nicht endlich gelingt, die Erderhitzung auf 1,5 Grad
zu begrenzen, drohen Mensch und Natur katastrophale Konsequenzen. Waldbrände werden häufiger,
Dürren und Überflutungen heftiger. Lebensräume werden zerstört, Arten sterben aus. Dieses Jahrzehnt
und diese Legislaturperiode werden darüber entscheiden, ob wir die Klimakrise noch auf ein
kontrollierbares Maß beschränken können.
Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum 16. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im
Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180
Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen mehr als 7.000 Städte teil, allein in Deutschland waren es 585
im letzten Jahr.