Nach dreijähriger Pause meldet sich am 24. September in Verden der Ökomarkt zurück
Parallel zum verkaufsoffenen Sonntag mit viel Jazz und Blues in der Verdener Fußgängerzone präsentieren sich am 24. September von 13 bis 18 Uhr elf Betriebe und sechs Infostände zum Thema Ökologie und Nachhaltigkeit auf dem Verdener Ökomarkt zwischen Dom und Lugenstein.
Burger, Eis und Biokäse
Kulinarisch ist für alle etwas dabei: Kaffee und Kuchen gibt es von der kleinen Biokaffeerösterei Catucho aus Bücken. Burger und Bratwürste aus Biorindfleisch vom Stoffers Hoff und Produkte vom Hof Jacobs kommen aus Verden-Eitze. Der Lohmannshof aus Westen bringt neben einer großen Auswahl an Hofprodukten auch die riesige Kartoffelpfanne mit und zum Nachtisch bietet sich ein Eis aus Eißeler Produktion vom Biohof Böse-Hartje an. Verkostet werden können die hochwertigen Öle aus der Wesermühle in Wulmstorf sowie Käse vom Biohof Eilte. Das Gemüseabo aus Dörverden bietet ein Apfel-Tasting an und die Mosterei Finkenburg ist mit ihren Säften vor Ort und wird über die Möglichkeit informieren, das eigene Obst in Thedinghausen-Eißel zu Saft verarbeiten zu lassen. Der Weltladen Ölzweig öffnet seine Pforten, die Firma Biber bietet Beratung rund ums ökologische Bauen und Renovieren und der Bioladen Biolove ist mit einer kleinen Naturkostpalette vor Ort.
Informationsstände vom Naturschutzbund, dem ADFC, dem GUKi e.V. aus Rotenburg zum Thema bioregionales Essen in Schulen und Kitas, die Klimaschutzagentur KleVer und ein Stand der Verdener Regio-Challenge-Gruppe runden das Angebot ab. Der Verdener Stamm „Amelungen“ baut eine Jurte auf, wo Stockbrot gebacken und über die pädagogische Arbeit des „Bundes der Pfadfinderinnen und Pfadfinder“ (BdP) informiert wird.
Livemusik mit Akkordeon, Geige und Klavier
Für musikalische Unterhaltung sorgt das Duo Glissando mit der Akkordeonistin Mariska Nijhof und dem Mandolinen- und Geigenspieler Peter Hokema sowie die ukrainische Sängerin und Pianistin Anna Niagara. Bis Kriegsbeginn war sie in der Philharmonie von Charkiw tätig und floh Anfang 2022 mit ihrem Sohn aus der Ukraine. Heute lebt die Künstlerin in Westen und hat sich bereits mit diversen Auftritten in unterschiedlichen Besetzungen in der Region einen Namen gemacht. (pm/uc)