Wann:
29. März 2019 um 20:00 Europe/Berlin Zeitzone
2019-03-29T20:00:00+01:00
2019-03-29T20:15:00+01:00
Wo:
Music Hall
Findorffstraße 21
27726 Worpswede
Deutschland
Preis:
20,-€
Kontakt:
04792 95 01 39
Zwei großartige, vollkommen eigenständige Künstlerinnen kommen zum
Abschluß des “Women in (e)motion”-Festivals in die Music Hall. Jede für
sich kann aus einem umfangreichen Erfahrungsschatz schöpfen. Seitdem
CHARLENE SORAIA mit fünf Jahren die kaputte Gitarre ihres Vaters hinter
ihrem Sofa entdeckte und sich selbst das Spielen beibrachte, stellt die
Musik einen ganz besonderen Zufluchtsort für die Singer-Songwriterin dar.
Während andere Kinder mit Puppen und Autos spielten, nahm sie bereits
mit acht Jahren an Open-Mic-Sessions in London teil und schnupperte erste
Bühnenluft. Obwohl sie selbst keine musikalische Ausbildung in der Schule
erhalten hat – und auch keine Noten lesen kann –, schaffte sie mit ihrem
großen autodidaktischen Talent die Aufnahmeprüfung an der
renommierten BRIT School. Der Durchbruch folgte 2011 mit einem Cover
des The Calling Hits „Wherever You Will Go“: In ihrem Heimatland mit Platin
ausgezeichnet und über 65 Millionen Spotify-Plays verzeichnend, berührt
sie mit ihrer Pianoversion und ihrer warmen Stimme. Noch im selben Jahr
veröffentlichte sie ihr Debütalbum „Moonchild“ auf dem sie sich als
Songwriterin mit starkem, eigenen Willen präsentiert. Auf den ersten Blick
entspricht SARAH MCCOY keinesfalls dem Bild der typischen Pianistin.
Doch sobald ihre Finger die Tasten berühren, versprüht die Amerikanerin Magie. Ihre raue Stimme vereint sich mit beseeltem Klavierspiel und entführt auf eine Reise, bei der man Amerika von seiner ungezügelten, wilden Seite kennen lernt. Mit der mythischen Wucht eines Tom Waits und dem tiefen Blues von Bettie Smith in der Stimme präsentiert sie ihre
Songs. Aus jedem Klavieranschlag klingt bei ihr die Geschichte des Rhythm and Blues mit. Lange Zeit tingelte Sarah McCoy durch Amerika.
Dieses Bohème-Leben prägte sowohl ihren Charakter als auch ihre Werke.
Vor kurzem lebte sie noch in New Orleans und spielte regelmäßig in Piano-
Bars, vor allem aber in “The Spotted Cat”, einer für die “Frenchmen Street” typischen Jazzkneipe. Mittlerweile hat sie ihre Zelte in Paris aufgeschlagen. Hier wurde sie auch vom Pianistengenie Chilly Conzales entdeckt, der ihr im Januar 2019 erschienenes erstes Album „Blood Siren produzierte.