Streckenverlauf des neuen Radwegausbaus – Die Bauabschnitte sind von links nach rechts nummeriert. Grafik: Straßen- und Verkehrsmanagement Stadt Achim.

Die Arbeiten für den geplanten Radschnellweg (RASCH) in Achim schreiten voran. Zur Vorbereitung der Bauarbeiten wurden im Februar bereits Baum­fällarbeiten südlich des Gewer­begebiets Baden durchgeführt. Im Endausbau soll der Radschnellweg entlang der Bahnschienen von Bremen-Nord bis in den Süden von Verden führen. Ein Radschnellweg ist so etwas wie eine Fahrradautobahn, die gut ausgebaut möglichst abseits des starken KFZ-Verkehrs verläuft. Planungen zufolge soll sich dadurch die Fahrzeit mit dem Fahrrad von Achim-Baden nach Bremen-Mahndorf von 45 auf 25 Minuten reduzieren.

Auch in Uphusen soll gebaut werden
Neben dem Bauabschnitt 5 (Achim-Baden) soll in diesem Jahr auch im Bauabschnitt 1 in Achim-Uphusen mit den Arbeiten begonnen werden. Die Freigabe beider Abschnitte für den Radverkehr soll 2024 erfolgen. Ausführliche professionell aufbe­rei­te­te Informationen zum Rad­schnell­weg gibt es im Internet unter www.rasch-achim.de.

Der Weserradweg entlang der Marsch wird asphaltiert
Auch der Weserradweg, der aktuell als „Schotterpiste“ entlang der Achimer Marsch verläuft, soll in diesem Jahr eine Asphaltbefestigung bekommen und die Nutzung des Fahrrads attraktiver machen. Um für die Arbeiten genügend Platz zu haben, wurde auch hier die Hecke um etwa zwei Meter zurückschnitten und drei Bäume aus Alters- und Platzgründen entfernt.
Die Stadt Achim betont, dass alle Arbeiten in enger Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde und in Begleitung eines landschaftspflegerischen Fachbüros durchgeführt werden. Es wird darauf acht gegeben, alle Fällarbeiten noch vor Beginn der Brut- und Setzzeit am 1. April abzuschließen und Maßnahmen zur Wiederherstellung und Kompensation zu planen. Ersatzpflanzungen werden nach Fer­tigstellung der Radwegbe­fes­tigung erfolgen. (uc/pm)



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