Sortenbestimmung mit Michael Ruhnau (l.) und Andreas Kallwitz (r.). Foto: uc

Nach den „Sparversionen“ während der Corona-Pandemie hofft die Mosterei Finkenburg, in diesem Jahr ihren Apfeltag wieder im vollen Umfang veranstalten und dabei auch einige neue Aussteller*innen präsentieren zu können. Im Zentrum soll dabei weiterhin das Thema Apfel stehen und über Anbau, Sorten, Baumpflege und Verarbeitung informiert werden.

So wird es wieder eine Apfelausstellung mit rund 50 überwiegend regionalen Sorten geben. Wer selbst Äpfel im Garten hat, aber deren Sorte nicht kennt, kann diese wieder von den Apfelexperten Michael Ruhnau und Andreas Kallwitz bestimmen lassen (bitte 5 bis 10 Exemplare pro Sorte mitbringen). Bei Führungen durch die Mosterei wird erklärt, wie die Saftherstellung technisch funktioniert und was private Gartenbesitzer*innen tun können, die selbst ihr Obst in der Finkenburg verarbeiten lassen möchten. Jüngere Besucher*innen können auf dem Aktionstag ihr „Apfeldiplom“ beim Sortenraten erwerben. Außerdem werden viele Mitmachaktionen für Kinder u.a. vom Wald­kindergarten Thedinghausen an­geboten.

Es wird einen Info- und Verkaufsstand des von Judith Bernhard und Eckart Brandt ge­gründeten Boomgarden-Projektes geben, an dem u.a. auch Äpfel aus ihrem Sortenerhaltungsgarten verkauft werden. Die auf der Finkenburg ansässige Keramikerin Silvia Flamisch wird ihren Ausstellungsraum für Gäste öffnen und handgefertigte Töpferwaren feilbieten.

Umrahmt wird der Apfeltag mit einem großen Hoffest mit vielen Essens- und Informationsständen. Der Apfeltag findet statt am Montag, den 3. Oktober (Tag der deutschen Einheit) von 11 bis 18 Uhr bei der Mosterei Finkenburg in der Wesermarsch bei Thedinghausen-Eißel. Weitere Infos: www.mosterei-finkenburg.de oder Tel. 04204 / 1499. (uc)

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