Aller-Weser-Klinik schult Übungsleiterinnen und -leiter des Behindertensportvereins Verden

Chefarzt Ralf Weßel empfiehlt, regelmäßig Sport zu treiben. Foto: AWK

Eine neue Kooperation zwischen der Aller-Weser-Klinik (AWK) und dem Behindertensportverein Verden (BSV) soll künftig das Rehabilitationsangebot für Menschen verbessern, die an Herzinsuffizienz leiden. Die AWK schult dazu die Trainerinnen und Trainer des Sportvereins, um für die Erkrankung zu sensibilisieren.

Schwacher Herzmuskel
Die sogenannte Herzinsuffizienz, auch Herzschwäche genannt, bedeutet, dass der menschliche Herzmuskel zu schwach ist, um die Organe, das Gewebe und alle Zellen des Körpers ausreichend mit Blut, Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen.

Fast vier Millionen Betroffene
Fast vier Millionen Deutsche leiden an der Volks­krankheit. Pro Jahr werden in Deutschland über 450.000 Patientinnen und Patienten wegen Herzschwäche stationär behandelt – keine andere Erkrankung führt zu so vielen Krankenhausaufnahmen. „Umso wichtiger ist es, regelmäßig Sport zu machen und etwas für sein Herz zu tun“, erklärt AWK-Chefarzt Ralf Weßel.

Kardiologin schult die BSV-Veranwortlichen
Die Schulung beim BSV soll dabei helfen, das Training zu verbessern. Die Auftaktveranstaltung fand bereits im April statt und wurde von BSV-Übungsleiterin Heike Burau begleitet. Für sie war die Weiterbildungsveranstaltung ein voller Erfolg: „Die Kardiologin Frau Jafari-Konermann hat die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in das Thema „Herzinsuffizienz“ eingeführt und konnte am Ende viele offene Fragen klären. Wir freuen uns, dass diese Form der Fortbildung für unsere Trainer fortgesetzt wird.“ (pm)